Beidäugiges Sehen (Orthoptik)

Orthoptik

Unsere Praxis ist eine Schwerpunktpraxis zur Diangostik und Früherkennung visuell bedingter Entwicklungs- und Lernauffälligkeiten.

Eine Augenfehlstellung führt grundsätzlich zu unterschiedlichen Wahrnehmungen des rechten und linken Auges. Beide Augen erhalten zwar ein deutliches Bild, jedoch auf verschiedenen Stellen der Netzhaut. Ab einer bestimmten Größe des Schielwinkels wird die tolerierbare Grenze des Gehirns überschritten. Das Gehirn ist nicht mehr in der Lage die Bilder der beiden Augen zu einem dreidimensionalen Bild zu verrechnen. Es kommt entweder zur Doppelbildwahrnehmung oder es entstehen speziell im Kindesalter andere krankhafte Veränderungen, die zum Teil nicht mehr heilbar sind. Daher ist die frühkindliche Untersuchung und die Vorsorge so wichtig - auch dann, wenn Ihnen an den Augen Ihres Kindes nichts ungewöhnliches auffällt! Oft fallen Sehstörungen bei Kindern erst in der Schule auf – im Grunde zu einem bereits recht späten Zeitpunkt – wenn das Kind nicht mehr alles an der Tafel erkennen kann und die Schulleistungen bereits nachlassen.

Grundsätzlich unterscheiden wir:
⦁ Kindliches Schielen
⦁ Pathophorie
⦁ Lähmungsschielen (Augenmuskelparese)

In unserer Sehschule werden Sie von unseren speziell ausgebildeten Orthoptistinnen betreut. Unser außergewöhnlich großes Behandlungsspektrum stellt einen besonderen Schwerpunkt unserer Praxis dar:

  • Früherkennung und Behandlung von Sehschwächen im Kindesalter
  • Diagnose und Behandlung von Pathophorien bei
    - Legasthenie (LRS)
    - ADS/ADHS
    - Virsuellen Wahrnehmungsstörungen
  • Versorgung mit Prismen (“Winkelfehlsichtigkeit“)
  • Second opinion bei Problemen mit Brillen und speziell bei Prismenversorgung

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